Mittwoch, 16. Mai 2012

23. Nachricht aus Kenia ( 14.95.-16-05.12) Die letzten zwei Tage in Kilimambogo waren wirklich ein schöner Abschluss. Nun sitzten wir am Flughafen in Nairobi und warten auf den Flieger in die Heimat. Wir freuen uns auf euch! Tutaonana badaye! (Bis später!)
22. Nachricht aus Kenia (11.05.-13.05.12) Der Nachtbus hat uns sicher und sehr komfortabel in acht Stunden nach Nairobi gebracht. Kurz nach Sonnenaufgang kamen wir hier an und mussten dann nur noch mit dem Taxi zur Bushaltestelle fahren. Von dort fuhren wir mit dem öffentlichen Bus, dem City Hoppa 24, nach Langata zum Spiritan House. Pünktlich zum Frühstück um 8:00Uhr kamen wir an und waren auch nur ein bisschen müde. Schon nach einer kurzen Pause machten wir uns wieder auf den Weg ins Stadtzentrum von Nairobi, um vom Helokopterlandeplatz des KICC (Kenyatta International Conference Centre) die Aussicht auf die ganze Stadt zu genießen. Danach erledigten wir noch den einen oder anderen Einkauf und nahmen den City Hoppa zurück. Aufgrund der katastrophalen Verkehrslage in Nairobi muss man spätestens gegen 16:00 Uhr den Bus aus der Stadt nehmen um gegen 18:00 wieder in Langata zu sein. Würde man eine Stunde später fahren, würde man ca. vier Stunden für die gleiche Strecke brauchen. Wenn es keinen Stau gibt, braucht man wohl maximal ne halbe Stunde. Jetzt könnt ihr vielleicht die Verkehrslage ansatzweise vorstellen…und das ist hier jeden Tag so! Wieder im Spiritan House wurden wir gefragt ob wir wohl die nächsten zwei Tage das Haus (bzw. das Gelände) hüten könnten. Alle Bewohner waren nämlich eingeladen. So kam es das die Judith und die Meike quasi alleine im Haus der Spiritaner wohnten, wo doch sonst hier eher Männer wohnen! Aber auch das war kein Problem und wir genossen noch zwei wunderschöne Tage in Nairobi und Langata. Gleich werden wir nochmal einen kleinen Ausflug nach Kilimambogo zu den Kindern im Waisenhaus machen und dann kommen wir am Mittwoch den 16.Mai auch schon wieder nach Deutschland. Also solange wir noch hier sind, sagen wir: Kwaherini aus Kenia.

Donnerstag, 10. Mai 2012

21. Nachricht aus Kenia (30.04.-10.05.12) Nun melden wir uns wieder und können von vielen traumhaften Stränden berichten. Zunächst besuchten wir unsere Safari-Bekanntschaft (Kathrin) in Diani - Beach. Einer der größten Strände Mombasas an der Südküste. Leider regnete es als wir ankamen…und dabei wollten wir doch endlich mal nen echten Strandtag einlegen. Dann wurde es halt ein gutes Mittagessen und ein langer Strandsparziergang. Und als der Abend dann doch noch trocken und warm wurde saßen wir lange draußen am Hotel und danach sind wir mit Reggae in den Mai getanzt. Das war der erste Ausgehabend seit ca. drei Monaten und wir mögen es immer noch. Folglich freuen wir uns auch auf das problemlose Weggehen in der Heimat!!! Der nächste Tag wurde dann doch noch mit etwas Sonne belohnt. …die große Hoffnung legten wir auf Sansibar, was unser nächstes Ziel werden sollte. Nach einem 20 Minuten Flug am 2. Mai erreichten wir die Insel Sansibar, leider auch bei Regen. Willkommen in der Regenzeit von Ostafrika. Den Regen gibt es hier wirklich. Das hatten wir in der Wüste wohl irgendwie verdrängt. Mit einem überteuerten Taxi wurden wir zum Hotel nach Nungwi gebracht. Hier erwartete uns eine wunderschöne Hotelanlage mit schönen Zimmern und Bettdeko, einem Pool und einem genialem Strand mit türkisem Meer. Wenn jetzt das Essen im Hotel auch noch gut gewesen wäre, wäre es wohl das Paradies gewesen. Doch auch so war es paradisisch. Wir waren schnorcheln und haben uns gefühlt wie im Aquarium. Manchmal musste man sogar den Fischen ausweichen. Unvorstellbar…wie auch die Segeltour mit einer alten Dhow (traditionelles Segelschiff aus Holz). Doch wir haben nicht nur rumgeplanscht oder am Strand gelegen, sondern auch eine Gewürz-Safari gemacht und Katrins Schildkröten am Leuchtturm besucht. Abends haben wir dann frische Cocktails oder Ananassaft in der Strandbar genossen. Das war eine Woche Traumurlaub und die ging viel zu schnell vorbei. Bevor unser Flug wieder zurück nach Mombasa ging, haben wir noch einen Tag in Stonetown verbracht und die kleine Stadt mit arabischem Flair angeschaut. Jetzt sind wir wieder in Kenia und unsere letzte Woche hat begonnen. Grade sitzen wir in einem Restaurant in Mombasa und warten auf den Nachtbus nach Nairobi.

Montag, 30. April 2012

20. Nachricht aus Kenia (27.04.-29.04.12) Jetzt melden wir uns aus Mombasa. Jambo rafiki! In den letzten beiden Tagen haben wir uns die Stadt gründlich angeschaut und das eine oder andere Restaurant besucht. Das, was Papa vor ca. 30 Jahren hier vergessen hat, haben wir leider nicht gefunden. Dafür haben wir aber andere schöne Dinge neu gekauft. Mittlerweile können wir den Preis mit etwas Glück schon auf weniger als die Hälfte runter handeln! Unsere Unterkunft befindet sich übrigens 20 Meter vor dem Indischen Ozean am Shelly Beach. Hier genießen wir Palmen, Strand und Sonne!
19. Nachricht aus Kenia (26.04.-27.04.12) Nachdem wir den Amboseli-Nationalpark wieder verlassen hatten, führte uns die Reise zu einem Freund in die Nähe der Stadt Emali. Hier wurden wir an einem Treffpunkt abgeholt. Voll bepackt mit Backpacker-Rucksack und kleinem Rucksack fragten wir noch wie wir nun zum Haus kämen und ob ein Bus fahre. Doch unser afrikanischer Freund hatte schon alles organisiert. Wir sollten mit dem Motorrad fahren! Das taten wir dann auch mit Sack und Pack auf zwei Motorrädern und mit fünf Personen. Wir sind angekommen. In einem kleinen Dorf mit kleinen Hütten und Häusern, Ziegen, Kühen und Hühnern überall verbrachten wir die nächste Nacht. …und unternahmen unter anderem auch noch einen kleinen Motorrad-Ausflug zu viert (auf einem Motorrad). Danach ging die Reise mit dem öffentlichen Bus weiter nach Mombasa an die Küste Kenias.
18. Nachricht aus Kenia ( 24.04.-26.04.12) Nach einem kleinen Buchungsdschungel haben wir es geschafft auch noch eine Safari in den Amboseli-Nationalpark zu unternehmen. Hier waren wir mit Glück in einem wunderschönen Safari-Zelt-Camp untergebracht. Nach einem leckeren Mittagessen ohne Linsen und ohne Kohl, fuhren wir nach einer Mittagspause zum ersten Gamedrive in den Park. Schon wenige Meter später standen riesige graue Berge in Form von Elefanten vor uns. Die Elefanten sind die typischen Tiere des Amboseli-Nationalparks. Doch dieser Park ist nicht nur bekannt für seine Tiere, sondern auch für seine Lage am Fuße des Kilimanjaros. Der höchste Berg Afrikas, der auch der scheue Berg genannt wird, da er die meiste Zeit von Wolken verdeckt wird und nicht sichtbar ist. Doch wir hatten Glück! Wir sahen die komplette Schneekuppe des „Dachs von Afrika“…und das am Abend und zum Frühstück wieder. Dieser Blick auf den Berg hat uns schon fast gereicht als Erlebnis. Doch war der Gepard mit seinen Jungen auch durchaus interessant anzuschauen. Dieser Ausflug hat sich gelohnt und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.

Dienstag, 24. April 2012

17. Nachricht aus Kenia (21.04.-24.04.12) Wieder in Nairobi ging es den nächsten Tag los in die Masai Mara. Man könnte sagen nun beginnt der Urlaub in Kenia. Morgens um 7:00 Uhr wurden wir abgeholt und sind gemeinsam mit Fr. Alfonce und einer anderen Schwester in die Masai Mara aufgebrochen. Die Fahrt dauerte sechs Stunden und war zur Hälfte auf sehr nassen unbefestigten Straßen. Kurz vor dem Gate erreichten wir ein kleines Camp mit schönen Hauszelten, wo wir die nächsten beiden Nächte verbrachten. Auf dem Gamedrives im Park sahen wir neben einer bezaubernd weiten Landschaft viele verschiedene Tiere und am meisten Löwen! Hier zeigen wohl Fotos mehr als unsere Beschreibung. An einem Abend haben wir außerdem noch ein Masai-Dorf besucht. Dort liefen wir zwischen vielen Kühen und Ziegen durch ziemlich viel Matsch. Schauten den traditionellen Maisai-Tänzen zu und saßen in einem kleinen dunklen Maisaihaus aus Stöcken und Kuhdung. Eine andere Welt in unserer Welt. Anders kann man das wohl nicht beschreiben. Es war ein tolles Erlebnis und wir freuen uns nun schon auf eine Safari zum Amboseli-Nationalpark am Fuße des Kilimanjaros.